Aktuelles 2025

Männerberatung – wer braucht denn sowas?

Gast: Stefan Bockshecker, man-o-mann männerberatung Bielefeld

Seit 1990 gibt es die man-o-mann männerberatung in Bielefeld. Dort werden ausschließlich Männer beraten – doch wer nutzt dieses Angebot eigentlich?

Darauf wird Stefan Bockshecker als Mitarbeiter der man-o-mann männerberatung Bielefeld eingehen und uns seine Arbeit vorstellen. Was es Männern so schwermacht, sich ihrer Innenwelt zuzuwenden, wird ebenso Thema sein wie die guten Erfahrungen, die viele seiner Klienten machen, wenn sie sich öffnen und anvertrauen. Im gemeinsamen Austausch wird es auch die Möglichkeit für Fragen geben.

Adventlicher Männertreff mit Frühstück ohne spezielles Thema
mit Klaviermusik von Werner Schmidt – und zum Mitnehmen: der Männertreff-Weihnachtsbrief
 

Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland 

Gast: Frank Meier-Barthel, Ev. Erwachsenenbildung Herford.

Am 2. April wäre er 100 Jahre alt geworden. Der bekannte Quizmaster Hans Rosenthal war Jude und erlebte seine Kindheit und Jugendzeit in Berlin unter der nationalsozialistischen Diktatur. Er erlebte als Kind die wachsende antisemitische Verfolgung. In seiner Autobiographie „Zwei Leben in Deutschland“ berichtet er vom frühen Tod seiner Eltern, der Deportation und Ermordung seines jüngeren Bruders, der Zwangsarbeit und der ständigen Angst, von den Nazis getötet zu werden. Aber er schreibt auch über drei deutsche Frauen, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, um seins zu retten.

„Im Kriege dann wurde ich zur „Unperson“. Meine Existenz war nicht nur gefährdet, sie war offiziell überhaupt nicht mehr vorhanden. Jede Stunde, die ich in der Verborgenheit verbrachte, war eine Stunde der Angst und gleichzeitig des Erstaunens darüber, dass es mich überhaupt noch gab.“

Zusammen mit dem Referenten Frank Meier-Barthel tauchen wir in ein spannendes Leben voll Bedrängnis, erfahrener Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit und Überlebenswillen ein.

25 Jahre Männertreff mit Frühstück 

Dankbar schauen wir auf die Anfänge unseres Männertreffs, erinnern uns an bewegende und herausfordernde Zeiten und fragen nach unserem Platz in Jöllenbeck. Dabei helfen uns drei liebe Menschen, die unseren Männertreff über diese lange Zeit begleitet haben:

Mechthild Schmidt (ehem. Vorsitzende des CVJM), Pfarrer i. R. Klaus-Jürgen Diehl (CVJM, regelmäßiger Gast seit dem Start) und unser ehem. Gemeindepfarrer i. R. Andreas Kersting

Männertreff mit Frühstück ohne besonderes Thema. 

Allein mit leerer Tasse? Das muss nicht sein. Hier gibt es den Männertreff mit Frühstück und mehr als eine gute Tasse Kaffee… und heute mit Informationen zu unserem weiteren Jahresprogramm.

Treffpunkt:
18.00 Uhr auf dem Parkplatz Kirche/ Gemeindehaus
Auf verschlungenen Wegen wandern wir durch Jöllenbeck. Der erste Halt ist am Mühlenturm auf dem Friedhof. Wer mag, kann den Turm besteigen und die schöne Aussicht genießen.
Ziel:
Um etwa 19.00 Uhr erreichen wir unser Ziel, den Hof Dünkeloh/Flehinghaus an der Jöllenbecker Str. 520
hier erwartet uns eine tolle Brotzeit mit Würsten, Salaten und Getränken. Wer nicht gehen kann oder möchte kann in der Nähe des Hofes seinen PKW parken. Gegen 21.00 Uhr wollen wir unser Zusammensein beenden.

Alles Weitere ist über diesen Link zu erfahren.

Zu Gast ist Hans Greiff, ehemaliger Leiter der Schriftenmission in Lemgo

Thema: Mit Krisen leben

Es gibt Zeiten da verläuft das Leben nicht immer nach unseren Wünschen. Die Krisenzeiten. Das Leben stellt uns vor neuen Herausforderungen: Erkrankungen, Verlust, Tod, Wohnungskündigung, Umzug in Betreutes Wohnen oder Pflegeheim …
In diesen Krisenzeiten verlieren wir leicht unseren Lebensmut, wir fühlen uns überwältigt, orientierungslos, hadern mit dem Schicksal, dass es uns getroffen hat.
Unser Referent Hans Greiff sagt: Es gibt kein Patentrezept gegen Krisen. Aber trotzdem muss man sich nicht mit ihnen abfinden oder gar vor ihnen resignieren. Aus Krisen können Chancen werden.

Zu Gast ist Dr. med. Martin Falkenberg aus der Evangelischen Freien Gemeinde Detmold Nord

Martin Falkenberg stellt uns den Waldmacher Tony Rinaudo vor.

„1981 kommt der Australier Tony Rinaudo als junger World Vision Mitarbeiter in den Niger, um die wachsende Ausbreitung der Wüsten und das Elend der Bevölkerung zu bekämpfen. Radikale Rodungen haben das Land veröden lassen und einst fruchtbare Böden ausgelaugt. Doch Rinaudos Versuche die Wüste durch das Pflanzen von Bäumen aufzuhalten scheitern und nahezu alle seine Setzlinge gehen wieder ein. Doch dann bemerkt er unter dem vermeintlich toten Boden ein gewaltiges Wurzelnetzwerk – eine Entdeckung, die eine beispiellose Begrünungsaktion zur Folge hat und unzähligen Menschen neue Hoffnung schenkt.“ (Quelle Worldvision.de)

Tony Rinaudo erhält 2018 den alternativen Nobelpreis für die Entwicklung seiner Wiederaufforstungsmethode.

Martin Falkenberg ist Freund und Begleiter der Arbeit von Tony Rinaudo. Ein spannender Vormittag erwartet euch!

Zu Gast ist Prof. Dr. med. Florian Weißinger, EvKB – Klinik für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin „Umgang mit schweren Diagnosen“ – Information und Hilfestellung, mit Krebserkrankungen umzugehen.

Euch erwartet ein leckeres Frühstücksbuffet und dazu erste Informationen in Bild und Ton zu unserem Sommerausflug.

Zu Gast ist Vikarin Christina Ströh. „Prüfet alles und behaltet das Gute.“ (1. Thessalonicher 5,21)
Das ist die Botschaft und Einladung der Jahreslosung 2025 über die wir heute nachdenken wollen. Der Apostel Paulus spricht in dem Vers zu einer jungen christlichen Gemeinde, die sich in dem spannenden Prozess befindet, Gemeindeleben zu organisieren.